Anhand eines Thoraschreins erzählt das Altonaer Museum von der Suche nach Erinnerungsstücken und rekonstruiert jüdische Lebenswege in Altona. Der Thoraschrein wurde von dem Altonaer Leon Daniel Cohen gefertigt und gelangte mit dessen Deportation nach Theresienstadt. Cohen und seine Familie wurden 1944 in Auschwitz ermordet. Zudem zeigt die Ausstellung Zeichnungen und…
Sich Wünsche erfüllen und dafür nicht einmal das Haus verlassen müssen? Der Versandhandel macht das seit rund 150 Jahren möglich. Die Ausstellung möchte die Prozesse hinter den Kulissen aufzeigen, den Wert und die Menge der zu leistenden Arbeit verdeutlichen und den Versandhandel in den Kontext unserer modernen (Konsum-)Gesellschaft einordnen.
Die Jahre um 1980 bildeten in Deutschland eine Phase tiefgreifender Umbrüche, die zeitgleich von grundlegenden Innovationen und großen Zukunftsängsten geprägt war. Vierzig Jahre später erscheint diese Zeit wie ein fernes Land, aber viele Entwicklungen, die um 1980 ihren Ursprung hatten, reichen bis in unsere Gegenwart. Die Ausstellung neun unterschiedliche und…
Hochzeitsfotografen sind die Schöpfer eines persönlichen und kollektiven Gedächtnisses, das die Gesellschaft, in der sie tätig sind, genau widerspiegelt. Für „I DO” hat der Kurator und Fotograf Paolo Woods Hochzeitsfotografen aus 4 Kontinenten ausgewählt.
Einzigartige historische Aufnahmen – teils bisher noch nicht öffentlich gezeigt – veranschaulichen die Kriegsverluste in der Speicherstadt, die seit 2015 zum UNESCO-Welterbe zählt.
Das Jenisch Haus ist der ehemalige Landsitz des Hamburger Senators Martin Johan Jenisch (1793 – 1857). In den Jahren 1831 bis 1834 nach Entwürfen von Franz Gustav Forsmann und Karl Friedrich Schinkel erbaut, ist das Jenisch Haus ein bedeutendes Denkmal klassizistischer Baukunst. Die Villen-Architektur und seine Lage im Park zeichnen…
Mit Hamburger Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte beschäftigt sich die Sammlung des Museums der Arbeit. Sehr große Objekte wie die TRUDE sind dort genauso zu finden wie Stempel, mit denen früher im Kontor Akten abgezeichnet wurden.
Die Kunst- und Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes bilden die ständigen Ausstellungen des Altonaer Museums ab, indem sie etwa Grafiken, Gemälde, Textilien, Spielzeuge in verschiedenen Kontexten zu einander zeigen.
Die ständige Ausstellung des Deutschen Hafenmuseums kann man sich mit einem Gang über das Gelände buchstäblich erlaufen. Die Exponate innerhalb des 50er-Schuppens sind im Vergleich zu den schwimmenden Exponaten oder den Kranen am Kai eher klein, aber natürlich sind sie alle gleichermaßen wichtig, um sich über die Hafengeschichte zu informieren.