Die II. Biennale angewandter Kunst im Museum für Hamburgische Geschichte fällt mit dem 100jährigen Geburtstag des Museums zusammen. Grund genug für die Handwerkskünstler*innen Hamburgs, dem Haus am Holstenwall ihre Reverenz zu erweisen und den Blick auf die bewegte Vergangenheit der Stadt zu richten. Konkret wählten die Künstler*innen aus der Dauerausstellung des Museums ein bestimmtes Exponat oder Ereignis, mit dem sie sich intensiv auseinandersetzten, um es in einer eigenen Arbeit zu reflektieren. Die Ausstellung zeigt die aktuellen Arbeiten angewandter Kunst in unmittelbarem Bezug zu den Sammlungsobjekten und führt durch alle Abteilungen. So treffen Geschichte und Gegenwart immer wieder aufeinander und entwickeln überraschende Dialoge.
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