
Das Museum der Arbeit nimmt die Eröffnung des Torhauses zum Anlass für ein Relaunch der Vermittlungsangebote. Neu sind die Schwerpunkte „Zukunft der Arbeit“ und „Ökonomie“.
Mit der „Zukunftswerkstatt“ ist im Erdgeschoss ein neuer, interaktiver Denk- und Handlungsraum entstanden. Er beschäftigt sich mit der Frage: Wie wollen wir Arbeit in Zukunft gestalten? Im neu gebauten Obergeschoss laden zwei museumspädagogische Kompetenz-Werkstätten für kreatives Gestalten, Konstruieren, Tüfteln oder Spielen ein. Im neuen Gruppenraum finden vertiefende Gespräche zu Ausstellungsinhalten, Planspiele oder Trickfilm-Workshops statt.
Wie möchten wir das umsetzen?
Das Museum der Arbeit ist seit mehr als 25 Jahren für Schüler*innen aller Schulformen ein außerschulischer Lernort. Wir verorten unsere Vermittlungsangebote an der Schnittstelle von beruflicher und kultureller Bildung. Mit den neuen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene möchten wir verstärkt die Fachrichtungen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Geschichte sowie Berufsorientierung ansprechen. In handlungsorientierten Programmen können sich junge Menschen mit den Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt sowie den Bedingungen des Wandels auseinandersetzen, um den Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt erfolgreich zu gestalten.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Wir richten unsere Angebote an der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aus, um Verständnis für die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die Sustainable Development Goals (SDGs), zu fördern und ihren Bezug zu unserem täglichen Leben herzustellen. Einen weiteren Schwerpunkt legen wir auf Globales Lernen im weiteren Sinne. Wo immer es sich thematisch anbietet, möchten wir das Museum als Lern- und Erfahrungsort von Globalisierungszusammenhängen mit der Perspektive des Globalen Südens erschließen. Dabei setzen wir verstärkt auf Bildungskooperationen.
Viele der Angebote lassen sich miteinander kombinieren und so z.B. in Projektwochen einbinden.