Setzen und Drucken in der Buchdruckerei
1,5 oder 3 Stunden, max. 12 Teilnehmende, ab 1. Klasse
Gruppen können mit Lettern aus dem Setzkasten selbst Texte setzen und auf einer der historischen Handpressen drucken. Ehemalige Setzer und Drucker zeigen, wie das geht und haben dabei Vieles aus ihrem Arbeitsleben zu berichten. Nach Absprache können auch mitgebrachte Manuskripte kleineren Umfangs im Buchdruck realisiert werden.
___
Heftvariationen herstellen in der Buchbindewerkstatt
1,5 oder 3 Stunden, max. 12 Teilnehmende, ab 3. Klasse
Angeleitet von einer Buchbinderin können Gruppen fadengeheftete Notizhefte und ein gefaltetes Reisetagebuch herstellen.
Für Jugendliche und Erwachsene kann das 90-minütige Programm erweitert werden, in dem mehrere Lagen Papier geheftet werden, Titel geprägt werden oder Verschlüsse gestaltet werden. Nach Absprache können auch mitgebrachte Geschichten gebunden werden. Bei umfangreichen Produkten können Materialkosten entstehen. Mehrtägige Projekte müssen gesondert abgesprochen werden.
___
Zeichnen auf Stein in der Steindruckerei
1,5 oder 3 Stunden, max. 12 Teilnehmende, ab 1. Klasse
Die Lithografie war im 19. Jahrhundert das wichtigste Druckverfahren, das größere Auflagen farbiger Bilder ermöglichte. Heute wird die Technik ausschließlich im künstlerischen Bereich genutzt. Das klassische Flachdruckverfahren beruht auf der abstoßenden Wirkung von Fett und Wasser auf einem plangeschliffenen Kalkschieferstein. Die große Bandbreite von unterschiedlichen Mal- und Zeichentechniken machte die Lithografie auch für eine Vielzahl von Künstlern interessant, wie Daumier, Toulouse-Lautrec, Kirchner, Picasso und viele andere.
Vom Schleifen des Steins bis zum fertigen Druck können Gruppen mit bis zu 12 Teilnehmern die Entstehung einer Lithografie beobachten und erproben.
___
Stanzen, Prägen, Emaillieren: Arbeit in der Metallwerkstatt
1,5 Stunden, max. 12 Teilnehmende, ab 1. Klasse
Die Teilnehmenden können an historischen Maschinen selbst versuchen, die Arbeitsprozesse vom Stanzen, Prägen und Emaillieren bis zur fertigen Medaille zu erproben. Der Prozess in verschiedenen Fertigungsstufen erfordert sowohl gezielten eigenen körperlichen Einsatz wie auch feinmotorische Qualifikation, ganz so wie die Frauen und Männer früher in der Anstecknadelfabrik Carl. Wild, deren rekonstruierte Werkstatt zu sehen ist.
___
Kontakt
Beratung
Buchung
Angebote in Deutscher Gebärdensprache
Führungen in Deutscher Gebärdensprache können ebenfalls über den Museumsdienst Hamburg gebucht werden.
Gruppenentgelte
für Schulklassen, Kitas und Jugendgruppen (Freier Eintritt unter 18 Jahren).
Führung | 60 Min. | 70 € |
Museumsgespräch | 90 Min. | 88 € |
Museumsgespräch | 120 Min. | 106 € |
Projekt | 180 Min. | 142 € |
Projekttag | 5 Std. | 220 € |
Sonntagszuschlag | 12 € | |
Fremdsprachenzuschlag | 12 € |