Hamburg war ein Knotenpunkt der deutschen Kolonialpolitik. Die Stadt hat sich im Jahr 2014 offiziell zu diesem Erbe bekannt und auf den Weg in eine tiefgehende Auseinandersetzung gemacht. Unter dem Titel „Hamburg dekolonisieren!“ wird die Stiftung Historische Museen Hamburg in Kooperation mit der Behörde für Kultur und Medien in einer Reihe von Teilprojekten und Formaten die Fragestellungen aktueller Debatten aufgreifen und so ein Forum für Aktivitäten und breiten Austausch schaffen.
„Hamburg dekolonisieren! Initiative zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe der Stadt“ ist ein Projekt der Stiftung Historische Museen Hamburg in Kooperation mit und gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg. Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes. Die Kulturstiftung des Bundes wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.