Ob Fotografie, Bildpostkarte oder historische Dokumente – im Archiv des Altonaer Museums können diese Schätze nach Absprache recherchiert und vorgelegt werden.
Liebe Besucher*innen,
zur Zeit wird unsere Objektdatenbank auf eine neue Software umgestellt. Direkt im Anschluss zieht das Grafikarchiv des Altonaer Museums mit allen Beständen hausintern um. Wir hoffen auf Ihr Verständnis dafür, dass wir Ihre Rechercheanfragen und auch Leihanfragen aufgrund dieser außergewöhnlichen Umstände erst ab Januar 2024 wieder beantworten können. Wir arbeiten mit voller Kraft daran, sowohl den Umzug als auch die Datenbank-Umstellung so zügig wie möglich abzuschließen.
Etwa 15% der Archivbestände sind bereits digital erschlossen, können derzeit jedoch größtenteils nur über die lokale Datenbank im Archiv recherchiert werden. Ausgewählte Bestände des Altonaer Museums sind aber bereits hier abrufbar:
Im Grafikarchiv sind fast 100.000 Einzelblätter verwahrt. Neben einer Vielzahl von Zeichnungen und Druckgrafiken vornehmlich norddeutscher Künstler befindet sich auch eine der größten geschlossenen Sammlungen von Künstlerpostkarten und -briefen in der Sammlung.Mehr lesenWeniger lesen
Besichtigung bzw. Vorlage von Grafiken nach vorheriger Anmeldung.
Das Fotoarchiv enthält mehr als 50.000 Fotografien. Darunter befinden sich Glasplattennegative und Originalabzüge von bekannten Fotografen wie Christian Friedrich Brandt, Minya Diez-Dührkoop, Walter Hollnagel, Charles Junod, Heinrich Georg Nothnagel, Emil Puls und Carl Ferdinand StelznerMehr lesenWeniger lesen
Ein Teil der Sammlung kann öffentlich eingesehen werden:
Besichtigung bzw. Vorlage von Fotografien nach vorheriger Anmeldung.
Die mit dem 16. Jahrhundert beginnende und bis in das 21. Jahrhundert hineinreichende Sammlung umfasst: Handwerker-Urkunden (u.a. Privilegien, Amtsartikel, Gesellen- und Meisterbriefe, Wanderbücher etc.), Ausweise/Dienstbücher, Lebensmittelmarken, Speisekarten, Firmenkonvolute (z.B. der Firmen Zeise und Menck & Hambrock), geschäftliche Unterlagen aus Altona und Norddeutschland, Dokumente zur Geschichte von Altonaer Vereinen und Gesellschaften, Familienkonvolute, Tagebücher, Notgeld und Wertpapiere, Diplome, Dokumente zur Theatergeschichte sowie zum Verkehrswesen in Altona und Umgebung.Mehr lesenWeniger lesen
Besonders erwähnenswert ist eine Urkunde über die Amtsartikel der Leineweber von 1665, welche das nach bisherigem Forschungsstand älteste erhaltene Siegel der Stadt Altona trägt. Ein weiteres Teilgebiet bildet die Sammlung kulturgeschichtlicher Objekte aus Papier wie Glanzbilder, Sammelbilder, Kalender, Spiele, Zigarrenpapiere sowie Unterlagen zu den Themen Handarbeiten, Schule, Werbung, Essen und Trinken, (Weihnachts-)Wünsche und Poesiealben.
Besichtigung bzw. Vorlage nach vorheriger Anmeldung.
Mit einem Bestand von ca. 1,5 Millionen Postkarten ist die Sammlung des Altonaer Museums eine der größten Deutschlands. Die Motive reichen von Stadt- und Landschaftsansichten aus Deutschland und dem Ausland bis hin zu kulturgeschichtlichen Sonderthemen wie Krieg (Feldpost), Schifffahrt, Verkehr, Kunst, Sport, Politik, Erotik, Werbung oder Glückwunschkarten. Der thematischen Ausrichtung des Altonaer Museums entsprechend, richtet sich die heutige Sammeltätigkeit jedoch schwerpunktmäßig auf Altona und Norddeutschland. Einen besonderen Bestand bilden die mehr als 1970 Künstlerpostkarten, d.h. Postkarten mit Originalzeichnungen von Künstlern.
Ernst Eitner gehört zu den Künstlern der ersten Stunde in der Sammlung Hamburger Sparkasse. Seinem Oeuvre eine Plattform zu bieten, ist der Haspa daher ein besonderes Anliegen. So entsteht vor den Augen aller Liebhaber des norddeutschen Impressionismus eine Übersicht über das reiche, vielseitige und umfassende Schaffen von Ernst Eitner. Zur ausführlichne Datenbank mit näheren Informationen zu den einzelnen Bildern aus dem Werkverzeichnis Ernst Eitners gelangen Sie hier.