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Diggahh. Open Air. Tag 4

25.05.2024 Beginn: 10:00

  • Sonderveranstaltung
  • für Erwachsene, für Jugendliche
  • Kosten: Eintritt kostenlos

Die Veranstaltung findet in folgenden Sprachen statt

  • Deutsch
  • Englisch

Treffpunkt

Bitte beachten Sie die verschiedenen Veranstaltungsorte.

Das Programm wird laufend ergänzt. Bitte schauen Sie gerne wieder auf diese Seite.

10-19 Uhr

Ausstellung Schwarze Menschen in der NS-Zeit

Afrotopia, Biedermannplatz 19 22083 Hamburg (Foyer und Treppenhaus im 1.OG)

Elaine Thomas (Black Academy/ Afrotopia)

Die Ausstellung stellt dar, wie die Geschichte der verfolgten schwarzen Menschen im Nationalsozialismus in Verbindung mit der Kolonialgeschichte steht. Viele der verfolgten schwarzen Menschen oder ihre Vorfahren gelangten über koloniale Beziehungen nach Deutschland.

10-12 Uhr

Stunde für Kung Fu Grundlage und Gua Sha

Planten un Blomen (Treffpunkt Musikpavillon)

Meister Linfang Zhang. Das Programm wird betreut von Ruirui Zhou

Es handelt sich um eine gesundheitsschonende Technik, die chinesische Kung Fu mit traditioneller chinesischer Medizin Gua Sha kombiniert. Durch die Verwendung von Kratzwerkzeugen wird die Energieaustausch der Mikrozirkulation verbessert. Bei Kung Fu Grundlage geht es darum, das innere Gleichgewicht durch Haltungen zu trainieren, um die Kraft, Flexibilität und Ausdauer des Körpers zu erhöhen.

11-13 Uhr

Decolonial Yoga

Planten un Blomen (Treffpunkt Musikpavillon)

Sika Dede

Yoga aus einer dekolonialen Perspektive meint eine kritische Yoga­praxis, die eine notwendige Erholung von Diskriminierungs­erfahrungen zum Ziel hat. Die Intention dabei ist, Yoga aus einem weiß-dominierten, privilegierten, kapitalistischen Umfeld heraus und in eine breitere Gesellschaft zu bringen.
Mein Ziel als Yogalehrerin ist eine Yoga Praxis anzubieten, in der sich alle wohlfühlen und entspannen können. In meiner Praxis verbinde ich die grundlegenden Yoga Übungen, die ich 2018 während meines Yoga Teacher Training in Indien gelernt habe, mit unterschiedlichen Übungen, wie beispielsweise teilweise aus Kemetic Yoga oder Qi Gong. Zusammen mit einer Meditations-Session und einigen Atemübungen werden wir in diesem Workshop üben, das Gedankenkarussell für eine Weile zu verlangsamen, sodass unsere Körper zur Ruhe kommen.

11-13.30 Uhr

Stadtrundgang Füllhorn und Panzerkorvette – Zwischen Rathaus und Chilehaus. Chiffren der Kolonialmetropole Hamburg

Treffpunkt: Vor dem Haupteingang des Hamburger Rathauses.

AK Hamburg Postkolonial

In der Stadtmitte bildet das Rathaus Hamburg eine enge Symbiose mit der Handelskammer, Politik mit Börse – Senator gleich Handelsherr, Pfeffersack gleich Syndicus.

 

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12-16 Uhr

Safer Space/Empowerment-Workshop Black Gurl Magic (BGM)

LuKuLuLe e.V., Stockmeyerstraße 41, Halle 4i

Mimi Harder BOLDLY e.V.

Anmeldung unter: diggahh@online.shmh.de

Das Black Gurl Magic Format beschreibt Freizeit- und Kulturangebote für Schwarzen MLINTA*(Mädchen, Lesben, Intersex-
Personen, Nicht-binäre-Personen, Trans-Personen und Agender-Personen).

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12-18 Uhr

Ausstellung “Kolonialkritisches Auge”

Planten un Blomen (Zelt am Musikpavillon)

MOSAIQ e.V.

In der Ausstellung “Kolonialkritisches Auge” werden Auszüge aus dem digitalen Zine „Kolonialismus und koloniale Kontinuitäten: Hamburg – Du musst aufarbeiten!“ von MOSAIQ e.V. präsentiert.

12-18 Uhr

Ausstellung freedom roads! – koloniale Straßennamen • postkoloniale erinnerungskultur

Arbeitskreis Hamburg Postkolonial

Planten un Blomen (Zelt am Musikpavillon)

Von allen deutschen Städten befinden sich in der Hafenstadt Hamburg die allermeisten kolonial belasteten Straßennamen. Sie verherrlichen noch heute Kolonialakteur*innen und verweisen auf koloniale Orte und den Handel mit „Kolonialwaren“.

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13.30-15.30 Uhr

Podiumsdiskussion zum Antischwarzen Rassismus

Museum für Hamburgische Geschichte, Großer Hörsaal

In den letzten Jahren hat die gesellschaftliche Sensibilisierung für anti-schwarzen Rassismus zugenommen. Fortschritte in Form von Rassismus-Meldestellen, Studien zu (anti-schwarzem) Rassismus und vereinzelten Antirassismus-Gesetzen scheinen jedoch nicht ausreichend zu sein, um die politische Relevanz dekolonialer antirassistischer Ansätze zu verdeutlichen. Rechtsradikale politische Parteien gewinnen weiterhin Zuspruch. In dieser Podiumsdiskussion tauschen sich verschiedene Akteur*innen aus Hamburg und Deutschland über ihre Ansätze zur Abschaffung von anti-schwarzem Rassismus aus.

15.30-17 Uhr

Lesung & Talk: Schwarz. Deutsch. Weiblich: Eine Frage der Ästhetik

Museum für Hamburgische Geschichte, Großer Hörsaal

Dr. Natasha A. Kelly.
Moderation Mimi Harder (BOLDLY e.V.)

Dr. Natasha A. Kelly ist eine deutsche Kommunikationswissenschaftlerin, Autorin und Politikerin mit karibischen familiären Wurzeln. Sie liest aus ihrem Buch „Schwarz. Deutsch. Weiblich.“ vor.


17:00-21:45 Uhr

DIGGAHH Konzert mit Queen who, Jeff Braun, Jahringo, Benjahmin, Amewu, Dj Vunky Lao

Musikpavillon Planten un Blomen

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22-0 Uhr

Community Gathering

Lukulele e.V., Stockmeyerstraße 41