Der Charakter Hamburgs als Stadt am Wasser ist durch seine Lage im tidebeeinflussten Stromspaltungsgebiet der Elbe bestimmt. In dem weltweit einzigartigen Lebensraum eines süßwassergeprägten Gezeitendeltas ist über die Jahrhunderte eine unvergleichliche „amphibische Stadtlandschaft“ entstanden, die vom Wasser durchdrungen und für die Identität Hamburgs von großer Bedeutung ist. Unter den Vorzeichen der zu erwartenden Folgen des Klimawandels, der Biodiversitätskrise, den steigenden Bemessungswasserständen und der zunehmenden Schlickproblematik steht die amphibische Stadtstruktur Hamburgs vor gewaltigen Zukunftsherausforderungen, die neue technische, gestalterische und ökologische Lösungen erfordern. Diesen Herausforderungen möchte sich das Laborgespräch „Amphibisches Bauen“ nähern: Welche Gestaltungsstrategien können wir zur Qualifizierung der Schnittstellen und Übergänge zwischen Wasser und Land verfolgen?
Mit Beiträgen von:
Frank Engelbrecht, @st.katharinen
Kristina Bacht, @aitdialog
Alexandra Friese, @thomasipunkt @entenwerder1
Rolf Kellner, überNormalNull GmbH
Johann-Christian Kottmeier, Architekt
Dirk Meyhöfer, Journalist
Sebastian Pramme, WP Ingenieure
Peter Ruland, Ramboll Deutschland GmbH
Jürgen Rux, HafenCity GmbH
Moderation: Antje Stokman
Organisiert von: HafenCity Universität Hamburg (Fachgebiet Landschaftsarchitektur und -planung: Prof. Antje Stokman, Jenny Ohlenschlager)
Die Veranstaltung findet in folgenden Sprachen statt
- Deutsch