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Menschen, die im Museum arbeiten, müssen alle Dinge, die sie sammeln und ausstellen, auch in einer Fachsprache beschreiben. Das klingt bei dieser Tasse dann zum Beispiel so: „Auf Standring konische, gebauchte Wandung. Unterhalb des Lippenrandes angesetzter, etwas eingerollter, ohrenförmiger Henkel. Die Wandung ist umlaufend als 12-passig gebuckeltes Relief gearbeitet, zum Standring hin sich verjüngend, oben als eingetiefte Bögen gestaltet.“ Ganz schön kompliziert, oder?

Teedose, Porzellan, Thüringen (vermutlich), 2. Hälfte 18. Jh., SHMH – Altonaer Museum Inv.-Nr. AB06620