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Menschen, die im Museum arbeiten, müssen alle Dinge, die sie sammeln und ausstellen auch beschreiben. Das klingt bei dieser Tasse dann zum Beispiel so: „Über eingezogenem Standring erhebt sich die konvex gewölbte, schalenförmige Wandung, außen glatt, innen zweifach gerippt. Unterrandständiger Ohrenhenkel. Außen ein Blumenbukett mit großer purpurfarbener Rose und kleinen Blumen in Zinnoberrot und Blau. In der Mulde ein purpurfarbenes Streublümchen, auf der Wandung ein gleiches Streublümchen in Zinnoberrot.“ Ganz schön kompliziert, oder?

Tasse, Porzellan, Porzellanmanufaktur Friedrich Christian Greiner und Söhne, Thüringen, um 1800, SHMH – Altonaer Museum Inv.-Nr. 1915-22a, Foto: Michaela Hegenbarth