
Die erste gemeinsame Ausstellung des Museums für Hamburgische Geschichte, des Altonaer Museums und des Museums der Arbeit
In aufwändiger technischer und gestalterischer Inszenierung zeigt die Ausstellung eine facettenreiche Auswahl von Porträts und Biografien berühmter und weniger bekannter Hamburgerinnen und Hamburger aus den letzten fünf Jahrhunderten. Gemälde,
Scherenschnitte oder Fotografien präsentieren dabei einen Querschnitt aus der rund 60.000 Bildnisse umfassenden Sammlung der Historischen Museen Hamburg.
Heute entstehen in acht Minuten weltweit mehr Fotografien als im gesamten 19. Jahrhundert. Ein großer Teil davon sind „Selfies“ und porträthafte Schnappschüsse, die über digitale Kanäle und soziale Medien weltweit und schnell verbreitet werden.
Wann und warum ließen sich Hamburger früher porträtieren? Welche Anlässe und Möglichkeiten gab es und was spiegeln die Bilder über das Leben in Hamburg wieder? Die Ausstellung kombiniert die Kulturgeschichte der porträthaften Abbildung des menschlichen Antlitzes mit einem spezifischen Blick in Hamburgs Geschichte – ob nun ein Kapitän des 18. Jahrhunderts, eine elegante Dame aus wohlhabenden Kreisen oder ein Kioskbesitzer aus Altona, ob Hans Albers, Max Brauer oder ein Hafenarbeiter.









