
Eröffnung des Hafenlabors
Hamburg bekommt ein neues Museum, das Deutsche Hafenmuseum. Dieses wird als ein „Zwei-Standorte-Museum“ geplant. Neben der Nutzung des Kaischuppens 50a, ehemals das Hafenmuseum Hamburg, soll ein Neubau im Stadtteil Grasbrook errichtet werden. Das neue Museum wird sich der vielfältigen Bedeutung der besonderen Schnittstelle Hafen und ihrer Rolle in der Geschichte, im Heute und in der Zukunft widmen. Das auffälligste und eindrucksvollste Großobjekt ist die über 100 Jahre alte Viermastbark PEKING, die von 1911 bis 1934 im Salpeterhandel mit Chile aktiv war. Der Neubau soll entsprechend des Mottos des Hamburgischen Architektursommers im Kontext von ökologischen Anforderungen und ästhetischen Ansprüchen konzipiert werden. Welche Chancen und Herausforderungen, welche Grenzen und Möglichkeiten für diese besondere Bauaufgabe bestehen, werden im Gespräch zur Eröffnung des schwimmenden Hafenlabors diskutiert.
Es diskutieren:
Philipp Jahnke, HafenCity Hamburg GmbH
Sandra Richter, Studierende, Young Professionals ICOM Deutschland
Alexandra Schmitz, asdfg Architekten, Hamburg
Stefan Simon, Nachhaltigkeitsexperte der Staatlichen Museen Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Klaus-Bernhard Staubermann, Gründungsdirektor des Deutschen Hafenmuseums
Moderation: Ursula Richenberger, Deutsches Hafenmuseum
Der Veranstaltungsort auf der Hafenschute ist leider nicht barrierefrei zugänglich. Das Betreten der Hafenschute ist auf eigene Gefahr.
Das Schwimmende Hafenlabor ist ein Kooperationsprojekt des interdisziplinären Forschungsverbundprojekts LILAS (Lineare Infrastrukturlandschaften im Wandel) der HafenCity Universität Hamburg mit dem Deutschen Hafenmuseum im Rahmen des Hamburger Architektursommers 2023.
Die Veranstaltung findet in folgenden Sprachen statt
- Deutsch
Treffpunkt
Hafenschute „Arca Futuris“, Sandtorhafen HafenCity, Ponton 6/7