Zum Inhalt springen
Direkt zum Inhalt wechseln

Glaubensfreiheit Projekt der Stadtteilschule Bahrenfeld

Die folgenden Beiträge stammen von Oberstufenschüler*innen aus den Religionskursen der Schuljahre 2019/2020 der Stadtteilschule Bahrenfeld. Sie alle besuchten den »Religionsunterricht für alle«. Ihre damaligen Religionslehrer*innen waren Nicole Sassen und Stephan Eggert.

In persönlichen Texten zum Thema »Frei.Glauben« befassen sich die Schüler*innen mit Glaubens- und Religionsfreiheit. Kreativarbeiten geben einen Einblick in die persönlichen Vorstellungen von Freiheit und Glaube. Den persönlichen Texten und Kreativarbeiten ist jeweils ein Zitat zum »Religionsunterricht für alle« der Schülerinnen oder des Schülers vorangestellt.

Die ehemalige Gesamtschule Bahrenfeld wird seit 2010 als Stadtteilschule mit gymnasialer Oberstufe geführt. Das Kollegium besteht aus rund 125 pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Vier sind Lehrkräfte für den »Religionsunterricht für alle«. Wir danken allen Schüler*innen für die kreativen und sehr persönlichen Beiträge zum Thema »FREI. GLAUBEN« und ebenso den Lehrkräften Nicole Sassen und Stephan Eggert, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.

Die Beiträge entstanden unter folgenden Fragestellungen:

Verfasst einen persönlichen Text zum Thema…

…FREI.Glauben

Erarbeitet eine kreative Darstellung eurer persönlichen Vorstellung von…

…FREIHEIT

Erarbeitet eine kreative Darstellung eurer persönlichen Vorstellung von…

…GLAUBE/RELIGION

»Das Gute an Unterricht wie diesem ist, dass man viele verschiedene Ansichten hört und man diese dann untereinander besprechen kann. Hätten alle dieselben Ansichten, wäre es schwerer, eine Diskussion zu starten. Durch die verschiedenen Sichten im Unterricht, fällt es einem leichter die Dinge aus einer anderen Sicht zu sehen und zu verstehen.«

(Marie)

Mein Text zum Thema Frei.Glauben

In meinem Text geht es um die Religionsfreiheit und wie gut sie in Deutschland umgesetzt wird. Hierbei gehe ich hauptsächlich auf eigene Erfahrungen ein. Dabei kann ich mich leider zum Großteil nur auf den Islam beziehen, da ich selber Moslem bin. Glaubensfreiheit in Deutschland (Hamburg) ist meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Ich kann nur sagen, dass ich als Moslem in einem christlich geprägten Land sehr gut meine Religion ausleben kann. Jedoch gibt es öfter auch Momente, in welchen ich den Eindruck bekomme, dass – auch wenn eine Religionsfreiheit besteht – Diskriminierung das Land und die Bevölkerung beherrscht. Ich persönlich hatte schon öfter mit Blicken der Mitbürger zu kämpfen, nur weil ich einer anderen Religion angehöre. Als ich klein war, wurde mir von meinen Eltern aufgetragen, dass ich auf keinen Fall meinen Rucksack auf dem Weg zur Moschee in der Öffentlichkeit öffnen solle, da mein Koran drinsteckte und es zu Problemen kommen könnte.

Jedoch finde ich auch, dass es nicht wirklich passend ist zu sagen, dass es in dem Land Deutschland eine Religionsfreiheit gibt, wenn immer wieder Menschen ein Verbot der Vollverschleierung fordern. In manchen Religionen ist es halt so, dass die Menschen bestimmte Körperteile bedecken sollten, um keine sexuellen Reize bei anderen Menschen zu erzeugen. Dieser Teil der Diskriminierung kommt natürlich nicht nur im Islam vor, sondern auch in Bezug auf Juden. Wie man weiß, hat die deutsche Geschichte den Juden nicht wirklich gut getan. Heute verstecken sich Juden wieder öfter, da sie immer noch mit sehr viel Diskriminierung zu kämpfen haben. Ich finde, jeder sollte glauben können was er / sie will, da es niemanden zu interessieren hat, ob man einen Gott anbetet oder mehrere. Es sollte verboten sein, sich negativ gegenüber einer Religion zu äußern, da diese Negativität nur zu Hass und Konflikten führt. Trotzdem muss man (wie ich am Anfang schon gesagt habe) anerkennen, dass die Religionsfreiheit in Deutschland sehr ausgeprägt ist. Wir haben Kirchen für Christen, Moscheen für Muslime, Synagogen für Juden, … In anderen Ländern wie im Irak, wo eine Kopftuchpflicht herrscht, oder in China, wo es »Konzentrationslager« für Muslime gibt, ist keine wirkliche Religionsfreiheit vorhanden.

Alkan

Meine kreative Darstellung von Freiheit

Mehr lesen Weniger lesen

»Ich persönlich finde den Religionsunterricht sehr informativ, denn wir befassen uns mit verschiedenen Religionen sowie umfangreichen Informationen in Bezug zu den Themen.«

(Andrea)

Andrea

Mein Text zum Thema Frei.Glauben

In Hamburg wird die Glaubensfreiheit von allen akzeptiert und respektiert, denn hier gibt es große religiöse Vielfalt. Sie zeigt sich zum Beispiel beim Feiern von christlichen Feiertagen oder dem Ramadan.

Die Leute, die Atheisten sind, sind ebenso frei zu entscheiden, ob sie zu einer Religion gehören und sie ausüben wollen oder nicht, denn niemanden wird hier gezwungen einer Religion anzugehören. Jedoch kann es aus rassistischen Gründen passieren, dass ein Mensch auf Grund seiner / ihrer Religion diskriminiert wird.
In Hamburg werden Religionen und Kulturen geschätzt, das zeigt sich auch am interreligiösen Unterricht.

Die Flüchtlingskrise 2015 war eine sehr chaotische Zeit, denn Deutschland war meist evangelisch geprägt. Auf einmal trat die muslimische Religion hervor. Das kam für manche Menschen nicht gut an, sodass manche Muslime rassistisch behandelt worden sind.

Aus diesem Grund wurde der konfessionelle Religionsunterricht in Hamburg abgeschafft, damit sich dieser Hass nicht mehr verbreitet. Stattdessen können sich Schüler*innen nun weiterhin im Religionsunterricht für alle mit verschiedenen Religionen auseinandersetzen und so alle Religionen integrieren.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass dieses Konzept weiterhin verfolgt wird, denn alle Religionen haben auf ihre Art und Weise Geschichte gemacht und werden es weiterhin machen. Manche Kinder können so nun mehr über Religionen lernen und sich darüber hinaus auch privat weiter erkundigen, um ihr Wissen zu vergrößern. Denn so besteht die beste Möglichkeit, Verständnis aufzubauen, nämlich in dem Kinder/Jugendliche sich mit dem Thema (der Vielfalt) auseinandersetzen.

Meine kreative Darstellung von Freiheit

Freiheit bedeutet für mich, ich selbst zu sein, ohne verurteilt zu werden und die Möglichkeit zu haben, mich zu äußern, meine Welt so zu gestalten wie ich es möchte. Es bedeutet ebenso den Verband von meinem Mund und Augen abzumachen und mich zu äußern, ohne Angst zu haben, ohne Angst auf negative Kritik, ohne Angst diskriminiert zu werden.

Meine kreative Darstellung von Glaube/Religion

Freiheit im Glauben bedeutet für mich, dass jeder Mensch die freie Entscheidung hat, nach welcher Religion und Gottesbild er/sie sich richten will. Für mich heißt es, dass man sich nach jedem Glauben richten und mit ihm assoziieren kann, ohne verurteilt und diskriminiert zu werden.

Beatriz

»Durch diese Form des Religionsunterrichts befasst man sich mit diversen Religionen und Konfessionen. Dementsprechend liefert er uns eine enorme Vielfalt an Perspektiven, die uns ebenfalls prägen. Aufgrund der Perspektiven kann das Handeln und Denken einzelner Individuen bzw. Religionen nachvollzogen werden und wir werden dazu angeregt, über die Dinge nachzudenken bzw. sie zu reflektieren und uns gegebenenfalls eine eigene Meinung zu bestimmten Sachverhalten zu bilden.«

(Beatriz)

Mein Text zum Thema Frei.Glauben

Die Religionsfreiheit ist ein fundamentales Menschenrecht, dass jedem Individuum erlaubt, die eigene Glaubensrichtung frei auszuüben. Deutschland ist eins von vielen Ländern, die der europäischen Union angehören, in der jedem Individuum unabhängig von ihrer/seiner Herkunft, Religion und Weltanschauung Schutz gewährleistet ist. Das erlaubt ihnen ihre Religion frei zu praktizieren.

Doch dies ist in vielen Ländern nicht selbstverständlich. Weltweit sind viele Menschen stark eingeschränkt, ihre Religion individuell auszuüben. Ebenso sind sie aufgrund ihrer Religion eingeschränkt, sich persönlich zu entfalten. Im Irak kann man z.B. aufgrund der Religionsmissachtung ins Gefängnis kommen.

Nun ist die Frage, »Gibt es Konflikte, wenn unterschiedliche Religionen aufeinander treffen?«. Meiner Meinung nach kann es zu Konflikten kommen oder auch nicht. Es ist abhängig davon, ob es in dem Land eine Diversität von Kulturen und im Alter bzw. der Mentalität der verschiedenen Personen (jede/r ist unterschiedlich) gibt. Leben viele Kulturen schon eine gewisse Zeit miteinander, gewöhnen sich die meisten Menschen daran, dass einige Religionen voneinander entweder stark oder wenig abweichen.

Außerdem hat es selbstverständlich viel mit Respekt und Toleranz zu tun. Man muss respektieren und genauso versuchen andere zu tolerieren. Natürlich gibt es immer einige Auseinandersetzungen, die leider nicht so gut enden.

Es macht allerdings einen Unterschied, wenn ein Land nur an eine Religion gebunden ist. Die vorherrschende Mentalität ist dann nur von einer Religion geprägt und die meisten sind überzeugt davon, dass nur ihr Glauben korrekt ist. Doch es stellt sich heraus, dass diese Menschen ihre Religion öfters falsch interpretieren. Durch diese falsche Interpretation sind Konflikte überhaupt erst möglich. Man müsste jedes Individuum unabhängig von Herkunft und Glauben einzeln betrachten, um sich überhaupt eine Meinung bzw. ein »Urteil« über sie machen zu können. Aber durch den Religionsunterricht hier in Hamburg, haben wir Schüler*innen die Gelegenheit, uns mit den diversen Kulturen auseinander zu setzten, sie zu verstehen und dies aus einer (Schul-) Gemeinschaft mit diversen Perspektiven heraus aus allen möglichen Religionen und Weltanschauungen zu tun. Durch diesen Austausch haben wir die Gelegenheit, uns in die verschiedenen Glaubensrichtungen hineinzuversetzen. So zeigt sich, dass die Religionen einige Gemeinsamkeiten haben – der Mensch wird durch die Religion gelehrt, etwas Gutes im Leben zu tun, anderen Menschen Hilfe zu leisten. Der ausschlaggebende Unterschied ist, dass die Religionen in unterschiedlichen Formen bzw. auf andere Arten und Weisen ausgeübt werden.

»An unserem Religionsunterricht finde ich gut, dass wir verschiedene Religionen bearbeiten. Hierbei finde ich es hilfreich, dass die Schüler auch alle unterschiedlichen Glaubens sind.«

(Matti)

Matti

Mein Text zum Thema Frei.Glauben

Heute ist es uns Menschen zumindest in Hamburg bzw. in Deutschland erlaubt, frei zu glauben. Das bedeutet, wir dürfen an das glauben, was wir wollen. Ich persönlich glaube an Gott und den Himmel. Ich bin allerdings noch nicht getauft und gehe auch nicht regelmäßig in die Kirche. Den- noch bin ich von der Existenz Gottes über- zeugt. Ich finde es durchaus wichtig, dass man seine Religion frei ausleben kann und seine eigene Meinung oder auch seine eigenen Interpretationen zu den Religionen haben darf. Ich denke größtenteils, dass in Hamburg die Glaubensfreiheit besteht. Es kommt allerdings leider immer wieder vor, dass Menschen antisemitisch sind und dies auch offen der Gesellschaft und den Juden zeigen. Hier wird die Glaubensfreiheit zweifelsfrei missachtet. Auch Muslime haben es immer wieder schwer. Hier hört man ebenfalls von Übergriffen auf muslimische Mitbürgerinnen und Mitbürger. Oft sind solche Angriffe auf Neonazis zurück- zuführen. Wenn unterschiedliche Religionen aufeinander treffen, gibt es bestimmt manchmal Konflikte. Auch in unserer Klas- se konnte ich des Öfteren schon beobachten, wie darüber diskutiert wurde, welche Religion denn nun der Wahrheit entspricht. Ich würde aber nicht sagen, dass diese Diskussionen zu Glaubenseinschränkungen führen, da ich bis jetzt beobachten konnte, dass sowieso jeder an das glaubt, was er für richtig hält. Solche Diskussionen beeinflussen meines Erachtens den Glauben der jeweiligen Personen also nicht. Sicherlich gibt es auch andere religiöse Konflikte, in denen das nicht so ist. Mir persönlich ist Glaubensfreiheit sehr wichtig, da ich der Meinung bin, dass kein Mensch durch andere, die meinen das Richtige zu glauben oder auch nicht zu glauben, unterdrückt werden sollten. Auch finde ich es viel spannender, wenn die Leute unterschiedliche Dinge glauben. So kann man selber auch gegebenenfalls etwas über andere Religionen lernen, die einem vorher fremd waren.

Meine kreative Darstellung von Freiheit

Mehr lesen Weniger lesen

Meine kreative Darstellung von Glaube/Religion

Mehr lesen Weniger lesen
Palak

»Was ich an unserem Religionsunterricht gut finde ist, dass wir uns mit verschiedenen Weltreligionen beschäftigen und dazu aber auch persönliche Meinungen, wie die der Schüler*innen, mit ins Gespräch bringen. Man kann sich also mit verschiedenen Themen und Positionen auseinandersetzen, was den Unterricht dementsprechend viel interessanter wirken lässt. Gleichzeitig lernen wir aber auch Toleranz sowie Respekt gegen- über den verschiedenen Ansichten zu zeigen.«

(Palak)

Mein Text zum Thema Frei.Glauben

Jeder Mensch hat Recht zu Glauben, an was er möchte. Die Glaubensfreiheit ist meiner Meinung nach sehr wichtig, da man nicht in seinen Gedanken und Glauben beeinträchtigt sein soll, sondern seinen Glauben frei ausleben sollte. Auch wenn man nicht an etwas glaubt, ist es vollkommen in Ordnung. Nur weil jemand einen anderen Glauben hat, heißt es nicht, dass er deswegen ein weniger guter Mensch ist. Jeder Mensch und sein Glauben sollten respektiert werden. Es sollte egal sein, ob Menschen in die Kirche, Moschee, Tempel oder

sonstiges gehen. Es sollte egal sein, was für Kleidung ein Mensch trägt, ob Kopftuch und bedeckter oder eben freizügiger. Auch sollte es egal sein, welche Sprache ein Mensch spricht oder wie er aussieht. Kein Mensch sollte aufgrund seiner Religion, seinem Glauben oder Herkunft verurteilt werden.

Ich denke, dass man in Hamburg heute seine Religion / Glauben schon relativ frei ausleben kann. Es gibt hier keine großen Einschränkungen. Man kann an das glauben, was man möchte und sollte sich nicht von anderen beeinflussen lassen. Jedoch entstehen doch hin und wieder mal Konflikte zwischen Menschengruppen, die verschiedene Ansichten über Religionen und

Glauben haben. Es kommt leider immer noch vor, dass Menschen aufgrund ihrer Glaubensrichtung diskriminiert und nicht akzeptiert werden.

Es gibt auch heutzutage noch viele Länder, in denen die Glaubensfreiheit nicht wirklich existiert bzw. nur eingeschränkt vorkommt. Das heißt, dass z. B. bestimmte Religions- / Glaubensangehörige in dem Land nicht erwünscht sind oder aufgrund ihres Glaubens eingesperrt werden.

Es kommt nicht nur zur verbalen Gewalt, sondern auch mal zur körperlichen Gewalt. Sowas sollte und darf einfach nicht passieren, vor allem nicht in der heutigen Gesellschaft.

»An dieser Form des Religionsunterricht finde ich gut, dass er immer neutral bleibt, also dass keine Religion hervorgehoben wird. Außerdem kann man seine Meinung immer äußern, solange sie gut begründet ist. Es ist wichtig, dass alle Weltsichten zusammen lernen, da man nicht nur aus dem Arbeitsmaterial etwas

von einer Religion erfährt, sondern von einer Person, die sie ausübt. Natürlich habe ich mich bei der historisch-kritischen Exegese gefragt, ob meine Religion Sinn macht, aber das hatte keinen wirklichen Einfluss auf meinen Glauben.«

(Lukas)

Mein Text zum Thema Frei.Glauben

Ich denke, dass wir die Freiheit des Glaubens leben, indem wir beispielsweise nicht getrennt voneinander leben, sondern alle zusammen eine Gemeinschaft bilden, obwohl wir unterschiedliche Ansichten zum Thema Religion haben. Ein gutes Beispiel ist hier die Nachbarschaft, wo wir dicht an dicht leben, oder vielleicht auch die Schule, denn hier lernen Kinder und auch Lehrer mit verschiedenster Herkunft und Glauben gemeinsam.

Wir können uns zu unserer Religion be- kennen, dürfen sie ausleben und müssen bestimmte »Erkennungszeichen« nicht verstecken. In den Städten gibt es mehrere Gotteshäuser der einzelnen Religionen und ihre Türen stehen für jeden offen, da alle willkommen sind.

Allerdings gibt es, und wird es wohl auch immer geben, Leute, die einen Menschen nicht akzeptieren oder respektieren, weil er nicht den gleichen Glauben hat oder einer bestimmten Religion angehört. Diskriminierung findet statt, aber ich denke, dass man in Hamburg keine Angst haben muss, weil ich das Gefühl habe, dass immer mehr Leute Zivilcourage beweisen.

Ich persönlich habe noch nie wirklich über das Recht der Glaubensfreiheit nach- gedacht, aber jetzt wird mir klar, dass ich es mehr zu schätzen wissen sollte. Ich könnte mir nicht vorstellen einen Glauben aus- leben zu müssen, an dessen Sichtweisen ich nicht glaube, geschweige denn, meinen Glauben zu »verstoßen« und gegen einen anderen ersetzen zu müssen. Der Glaube an etwas ist keine Kleinigkeit, sondern be- schreibt sein ganzes Leben. Ich denke, dass keiner mehr so unbeschwert leben könnte, wenn ihm sein Recht auf Glaubensfreiheit genommen würde. Man sollte es als ein Geschenk betrachten und jeden Tag dankbar dafür sein, auch wenn man eigentlich nichts mit Religion am Hut hat.

Sophia