Die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) war eine sozialistische Partei im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Von Sozialdemokraten in der zweiten Hälfte des Ersten Weltkrieges gegründet, war sie eine Abspaltung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) (die sich dann MSPD nannte).
Der neue, demokratische Hamburger Senat wurde erstmals am 28. März 1919 von der Bürgerschaft gewählt, getragen von einer Koalition aus der Deutschen Demokratischen Partei und der SPD. Die SPD hielt sich als stärkste Fraktion zurück: sie stellte nicht den Ersten Bürgermeister, sondern ließ zu, dass dieser Posten im Sinne personeller Kontinuität von Senatoren übernommen wurde, die schon dem Vorkriegssenat angehört hatten. Mit der USPD wurde aufgrund eines sehr harten Wahlkampfes eine Koalition von Seiten der SPD ausgeschlossen.