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T.R.U.D.E. auf dem Hof des Museums der Arbeit, Foto: Susanne Dupont, SHMH Museum der Arbeit

Hamburger Tunnelbau unter Alster und Elbe war und ist mit geografischen Herausforderungen und technisch-komplexen Bauweisen verbunden – ob im Falle von Altem oder Neuem Elbtunnel oder Linie U4 Richtung HafenCity oder der S-Bahn-Verbindung zum Flughafen. T.R.U.D.E. ist die wohl größte und gefräßigste Dame Hamburgs. Das 14,2m hohe und 380t schwere Schneidrad des Bohrers für die 4. Elbtunnelröhre steht seit 2001 als technisches Denkmal und Landmarke auf dem Hof des Museums der Arbeit in Hamburg-Barmbek. Von Oktober 1997 bis März 2000 hat sie sich unter der Elbe durchgefressen und so die vierte Elbtunnelröhre gegraben. Auf ihrem Weg von Waltershof bis Othmarschen hat sie auf 2.560m ca. 400 000 Kubikmeter Erdreich verdaut. Die Bezeichnung TRUDE steht für Tief Runter Unter Die Elbe und bezeichnet TRUDEs Einsatzgebiet.