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geografisch post/kolonial - Wie aus Karten und Bildern Welt entsteht. Eine Präsentation im DOCK in der Säulenhalle 

19.04. – 24.07.2023

Einblick in dei Ausstellung im DOCK im Altonaer Museum. Bild: AG KGGU/ Universität Hamburg

Die  Ausstellung „geografisch post/kolonial. Wie aus Karten und Bildern Welt entsteht“ lädt dazu ein, kreativ und interaktiv koloniale Kontinuitäten in Bildern und Karten zu erkennen und widerständige Brüche zu identifizieren.

In der Hamburger Geographie gibt es seit dem 19. Jahrhundert zahlreiche Objekte, die heute in Schulbüchern und anderen Darstellungen von verschiedensten Orten und Menschen zu finden sind. Mit einem kritischen Blick auf diese Objekte fällt aber auf, dass sie zwar unser Weltbild prägen, jedoch nie ein Abbild der Realität zeigen. Vielmehr sind sie von Menschen gemacht. Aber wer oder was steckt hinter diesen Bildern und Karten? Und welche Geschichten von Welt erzählen sie? Und welche fehlen?

Kritische Theoretiker*innen und Kartograph*innen weltweit zeigen uns, wie wir eine gerechtere und lebenswertere Welt kreieren können. So auch das studentische Hamburger Kollektiv Kartattack, das für die Ausstellung einen Flow-Motion Film produziert hat, der sich insbesondere an junge Menschen richtet und die Praxis des Kartenmachens in ihre Hände legt, damit sie selbst die Macht übernehmen, Raum zu beschreiben und Weltbilder zu gestalten.

In Kooperation mit der Arbeitsgruppe „Kritische Geographien Globaler Ungleichheiten“ der Universität Hamburg und dem Kollektiv Kartattack.

Der Eintritt in die Säulenhalle ist immer frei.

 


Eine Ausstellung von

Mit freundlicher Unterstützung der Geographische Gesellschaft Hamburg

Gefördert im Programm