Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der Trickfilm „Chika, die Hündin im Ghetto“ von Sandra Schießl, im Galionsfigurensaal gezeigt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Batsheva Dagan, einer Shoa-Überlebenden. Anschließend folgt ein Gespräch mit den Filmemacher*innen und es können Fragen gestellt werden.
Worum geht es in dem Film?
Der 5-jährige jüdische Junge Mikash lebt mit seiner Familie und seiner Hündin Chika im Ghetto einer polnischen Stadt. Seine kleine Hündin hilft Mikash, sich trotz der Bedrohungen des 2. Weltkrieges und der Judenverfolgung als Kind zu entfalten. Eines Tages wird er gezwungen, sich von Chika zu trennen, doch er weigert sich, diesen Befehl auszuführen. Seine Eltern unterstützen ihn dabei, eine Lösung zu finden, die Hündin zu retten. Chika wird außerhalb des Ghettos versteckt. Doch dann soll die ganze Familie deportiert werden. Vater, Mutter und Kind gehorchen nicht und verstecken sich im Keller. Mikash begreift, wie wichtig es war, Chika fortzubringen. In dem Versteck wäre Chika zugrunde gegangen und hätte sie durch ihr Bellen verraten. Die Sehnsucht nach Chika und der Glaube daran, sie eines Tages wieder zu sehen, lassen Mikash die schwere Zeit im Versteck ohne großen Schaden überstehen. Schließlich wird die Familie befreit, und auch Chika kehrt zurück. Es ist Frieden.
Weitere Informationen sowie Buchungen von Führungen und Gespräche für Studierende, Reisegruppen oder in deutscher Gebärdensprache:
Museumsdienst Hamburg Tel. 040 428 131 0,
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Die Veranstaltung findet in folgenden Sprachen statt
- Deutsch
Treffpunkt
Stiftung Historische Museen Hamburg
Altonaer Museum
Museumstraße 23
22765 Hamburg
Telefon +49 40 428 135 0
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